Feierliche Einweihung zum 110-jährigen Jubiläum Mädchen mit Wasserkrug
Vor dem Jubiläumskonzert am 09. Juni wurde um 17 Uhr die Figur „Mädchen mit Wasserkrug“ an ihrem Originalstandort feierlich enthüllt.
Das Original des Cottbuser Bildhauer Walter Adler gehörte zur ursprünglichen Ausstattung von 1913, gilt jedoch seit den 1940er Jahren, vermutlich durch Kriegshandlungen zerstört, als verschollen.
Da vom Original weder Teile noch Formen vorhanden waren, musste die Rekonstruktion der Skulptur allein anhand von Tonmodellen erfolgen, die auf Grundlage noch vorhandenen Fotomaterials gefertigt wurden. Ein wesentlicher Teil der Finanzierung dieses Projektes konnte durch den Förderverein Ostdeutscher Rosengarten Forst 1913 e.V. und einem großes bürgerschaftliches Engagement realisiert werden.
In den letzten Jahren wurde fleißig an dem Projekt gearbeitet. Da vom Original weder Teile noch Formen vorhanden sind, musste die Rekonstruktion der Skulptur anhand von Tonmodellen erfolgen. Dazu hat der Bildhauer Christoph Enk hauptsächlich auf Grundlage des noch vorhandenen Fotomaterials 2 Modelle angefertigt, die von der Denkmalpflege bemustert wurden.
Aus dem favorisierten Modell wurde eine Form angefertigt, mit deren Hilfe die endgültige Skulptur gegossen wurde.
Das Stuckhaus Scherf und Ritter GmbH zeichnete dabei für den Modellbau und die Herstellung der Skulptur aus Beton verantwortlich. Die Firma Mattig & Lindner GmbH steuerte den hochwertigen Betonsockel bei. Das Straßenbauunternehmen Schmidt-Dunkel Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG unterstützte mit einem Bagger und einem sehr versierten Geräteführer beim Aufstellen von Sockel und der Skulptur.
Allen Firmen sei für ihre hochwertige Arbeit an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.
Die Finanzierung der Skulptur erfolgte fast vollständig durch den Förderverein Ostdeutscher Rosengarten Forst 1913 e.V. Hierzu wurden Spendengelder in 5-stelliger Höhe eingenommen. Auch den Spendern gilt an dieser Stelle ein „herzliches Dankeschön“.