Ausgangslage
Forst (Lausitz) liegt im Südosten des Landes Brandenburg, an der Grenze zu Polen, in einem strukturschwachen Wirtschaftsgebiet.
Seit den 70er Jahren ist auch die Stadt Forst mit der Abwanderungsproblematik konfrontiert. Von ehemals rund 29.000 Forster Bürgern sank die Anzahl bis Ende 1989 auf ca. 26.300 und bis Januar 2004 auf rund 22.800 Einwohner. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszunahme durch Eingemeindung verlor Forst seit der Wende insgesamt rund 5.000 Einwohner, das sind fast 20%.
Die Stadt Forst war bis 1989 ein herausragender Standort der Textilindustrie, von den ehemaligen Betrieben sind aber nur noch unbedeutende Reste übrig geblieben.
50% der Erwerbstätigen mussten sich seitdem neu orientieren. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 25,5%, 6,2% der Bevölkerung empfangen Sozialhilfe.
Der Wohnungsbestand beläuft sich auf rund 12.700 Wohneinheiten, davon stehen zur Zeit über 800 Wohnungen leer. In der Innenstadt sind vor allem die industriell errichteten Gebäude um das historische Zentrum vom Leerstand betroffen. Dazu zählte auch der in plattenbauweise errichtete Wohnkomplex Am Markt 9-16, welcher im Zuge des Stadtumbaus bereits im Herbst 2003 abgerissen wurde.
Eine kurzfristige Neubebauung des Areals scheidet aus, da ein Wohnungsneubau und die Vermarktung neuer Nutzungen nicht gesichert erscheinen.
Die angestrebte Revitalisierung, wie es das Stadtumbaukonzept vorsieht, ist unter den bisherigen Rahmenbedingungen kaum vorstellbar. Doch die nach dem Abriss entstandene Freifläche Am Markt bietet auch neue Chancen für eine Wiederbelebung des Stadtquartiers sowie für die öffentliche Aneignung dieses wichtigen Stadtraums mitten in Zentrum von Forst.
Seit den 70er Jahren ist auch die Stadt Forst mit der Abwanderungsproblematik konfrontiert. Von ehemals rund 29.000 Forster Bürgern sank die Anzahl bis Ende 1989 auf ca. 26.300 und bis Januar 2004 auf rund 22.800 Einwohner. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungszunahme durch Eingemeindung verlor Forst seit der Wende insgesamt rund 5.000 Einwohner, das sind fast 20%.
Die Stadt Forst war bis 1989 ein herausragender Standort der Textilindustrie, von den ehemaligen Betrieben sind aber nur noch unbedeutende Reste übrig geblieben.
50% der Erwerbstätigen mussten sich seitdem neu orientieren. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 25,5%, 6,2% der Bevölkerung empfangen Sozialhilfe.
Der Wohnungsbestand beläuft sich auf rund 12.700 Wohneinheiten, davon stehen zur Zeit über 800 Wohnungen leer. In der Innenstadt sind vor allem die industriell errichteten Gebäude um das historische Zentrum vom Leerstand betroffen. Dazu zählte auch der in plattenbauweise errichtete Wohnkomplex Am Markt 9-16, welcher im Zuge des Stadtumbaus bereits im Herbst 2003 abgerissen wurde.
Eine kurzfristige Neubebauung des Areals scheidet aus, da ein Wohnungsneubau und die Vermarktung neuer Nutzungen nicht gesichert erscheinen.
Die angestrebte Revitalisierung, wie es das Stadtumbaukonzept vorsieht, ist unter den bisherigen Rahmenbedingungen kaum vorstellbar. Doch die nach dem Abriss entstandene Freifläche Am Markt bietet auch neue Chancen für eine Wiederbelebung des Stadtquartiers sowie für die öffentliche Aneignung dieses wichtigen Stadtraums mitten in Zentrum von Forst.