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Herangehensweise


1. Schritt: Roter Container als Basistation
Der erste Schritt ist das Aufstellen eines roten Containers auf der Fläche, welcher als Grundplattform dient, von der aus alle weiteren städtebaulichen Aktionen begonnen werden. Der Container macht somit auf die zu beplanende Fläche aufmerksam und ist zugleich zentrale Anlaufstation für die BürgerInnen, Planer sowie allen weiteren Interessierten.

2. Schritt: Meinungen und Entwürfe
Die Meinungen und Gestaltungsideen der BürgerInnen - als Einzelperson oder als Gruppe - werden mit Unterstützung der SPACEWALK-MitarbeiterInnen und den Stadtplanern erstellt und gesammelt.
Mögliche Ideengewinnungen entstehen über
- Gespräche mit Betroffennen, Interessierten und Verantwortlichen
- Meinungsumfrage mit Hilfe eines Fragebogens
- Erstellen von Collagen und Bildern
- Bauen von Modellen
- Assoziationsspiele
- „körperliche“ Erfahrung des Platzes.

Ziel dieses Schrittes ist nicht ein detaillierter Entwurf des Platzes, sondern das Herausfinden von Bedürfnissen und das Entwickeln charakteristischer Raumnutzungsmöglichkeiten für die Fläche.

3. Schritt: Auswertung der Entwürfe
Die gesammelten Entwürfe werden geordnet und ausgewertet. Danach entwickeln die Planer hieraus Szenarien (Hauptthemen), die einen Eindruck über die zukünftige Gestaltung der Freifläche vermitteln.

4. Schritt: Abstimmung
In einer öffentlichen Veranstaltung werden die sich heraus kristallisierten Szenarien vorgestellt und anschließend wird mit den BürgerInnen darüber abgestimmt, welche dieser zukünftigen Entwicklungen weiter verfolgt werden sollen.

5. Schritt: Konkretisieren im Rahmen des Hauptthemas
Die in der Abstimmung gewonnene Ideenrichtung wird nochmals von den Planern mitgenommen und inhaltlich weiter detaillierter bearbeitet.

6. Präsentation
Die aus dem Beteiligungsprozess entstandenen Pläne und Modelle werden vor Ort sowie über Zeitungen und Internet ausgestellt und präsentiert.

7. Schritt: Umsetzung
Die Umgestaltung der Freifläche „Am Markt“ nach dem Entwurf des Bürgerbeteiligungsprozesses wird mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost gefördert und beginnt mit der Umsetzung im Herbst 2004.